Zitat von Frau S im Beitrag #455Neid ist, meiner Meinung nach, aber der Grund für die Kritik. Sonst würde einem gar nicht weiter berühren, was ein anderer hat.
Nein. Ich habe einen ziemlich hohen Lebensstandard, ich muss nicht auf´s Geld schauen und kann mir viel leisten. Ich habe also gar keinen Grund, auf jemanden neidisch zu sein, der viel Geld besitzt. Dennoch finde ich die Fragestellung "Gucci oder Prada" als ein zu lösendes "Problem" enorm unsympathisch, ebenso wie das Reden über Geld und dessen Vermehrung und das Phänomen, dass viele Menschen mit Geld glauben, sie seien irgendwie wertvoller. Das hat mit Neid nicht das geringste zu tun.
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Jemand, der in diesem rein hypothetischen Fall um eine Entscheidungshilfe bittet, hat natürlich kein Problem im herkömmlichen Sinn. Aber gleich dermaßen viel Oberflächlichkeit zu unterstellen, dass man sich mit dieser Person keinen Austausch vorstellen kann?? Das empfinde ich als ganz schön von oben herab.
Zu Beginn dieses Strangs hat @Letti etwas Ähnliches geschrieben: sie würde mit niemandem, der eine Rolex trägt, Kontakt haben wollen.
Da hört dann mein Verständnis auf, wenn man eine vermeintliche und lediglich angenommene Oberflächlichkeit mit einer anderen toppt - gepaart mit Voreingenommenheit.
Ja. Den Menschen ablehnen, weil er etwas besitzt, finde ich auch unsäglich. Ablehnen, wenn jemand mit seiner Rolex hausieren geht, das ist etwas anderes.
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Zitat von Mediterranee im Beitrag #476, ebenso wie das Reden über Geld und dessen Vermehrung .
Warum ist es unsympathisch, über Geld und dessen Vermehrung zu reden? Immerhin haben wir „Mangel an finanzieller Bildung“ ja gerade bei Frauen als Problem, und da hilft „nicht drüber reden“ jetzt nun auch nicht.
Zitat von Naomi_Nagata im Beitrag #478 Immerhin haben wir „Mangel an finanzieller Bildung“ ja gerade bei Frauen als Problem, und da hilft „nicht drüber reden“ jetzt nun auch nicht.
Oh ja! Ich fand und finde die weit verbreitete Scheu vor diesem Thema äußerst befremdlich und kontraproduktiv.
Zitat von Mediterranee im Beitrag #476, ebenso wie das Reden über Geld und dessen Vermehrung .
Warum ist es unsympathisch, über Geld und dessen Vermehrung zu reden? Immerhin haben wir „Mangel an finanzieller Bildung“ ja gerade bei Frauen als Problem, und da hilft „nicht drüber reden“ jetzt nun auch nicht.
Vielen Dank für diesen Beitrag!
Die Chance klopft öfter an als man meint, aber meistens ist niemand zu Hause. (Willi Rogers)
Zitat von Mediterranee im Beitrag #476, ebenso wie das Reden über Geld und dessen Vermehrung .
Warum ist es unsympathisch, über Geld und dessen Vermehrung zu reden? Immerhin haben wir „Mangel an finanzieller Bildung“ ja gerade bei Frauen als Problem, und da hilft „nicht drüber reden“ jetzt nun auch nicht.
Auch von mir vielen Dank für diesen Beitrag.
Zur Zeit höre ich häufiger bei Frauen meiner Generation: "Ich weiß gar nicht wie das alles funktioniert, um Geldsachen und Versicherungen hat sich immer mein (verstorbener) Mann gekümmert." Da kann die Online-Überweisung schon zum Fallstrick werden.
Zitat von Mediterranee im Beitrag #476, ebenso wie das Reden über Geld und dessen Vermehrung .
Warum ist es unsympathisch, über Geld und dessen Vermehrung zu reden? Immerhin haben wir „Mangel an finanzieller Bildung“ ja gerade bei Frauen als Problem, und da hilft „nicht drüber reden“ jetzt nun auch nicht.
Auch von mir vielen Dank für diesen Beitrag.
Zur Zeit höre ich häufiger bei Frauen meiner Generation: "Ich weiß gar nicht wie das alles funktioniert, um Geldsachen und Versicherungen hat sich immer mein (verstorbener) Mann gekümmert." Da kann die Online-Überweisung schon zum Fallstrick werden.
Das ist jetzt nicht unbedingt Frauenspezifisch. Genau den umgekehrten Fall hatten meine Eltern jetzt im Bekanntenkreis, der Mann war kurz davor sein haus zu verlieren da er mit Versicherungen Steuern und und und gnadenlos überfordert war. Der hat dann ein Jahr nur noch Geld vom Automaten geholt und alles andere ignoriert. Das kann unter Umständen böse enden.
Zitat von Mediterranee im Beitrag #476 Dennoch finde ich die Fragestellung "Gucci oder Prada" als ein zu lösendes "Problem" enorm unsympathisch, ebenso wie das Reden über Geld und dessen Vermehrung und das Phänomen, dass viele Menschen mit Geld glauben, sie seien irgendwie wertvoller. Das hat mit Neid nicht das geringste zu tun.
Warum eigentlich?
- Gucci vs. Prada: das ist keine rein praktische Fragestellung, sondern hat etwas damit zu tun, was man mit einem Outfit aussagen will. Kleidung kommuniziert. Immer. Kommunikation ist am erfolgreichsten, wenn sie zielgruppenorientiert durchgeführt wird. Wenn ich also z.B. einen Banktermin habe, um einen größeren Firmenkredit auszuhandeln, ist die Handtasche Teil der (z.T.) unbewussten Bewertung meiner Person. Gucci ist da vermutlich zu plakativ. Wird auch sehr oft gefälscht, gerade die auffälligeren Modelle. Prada ist dezenter, könnte aber vielleicht auch zu protzig erscheinen, wenn das Gegenüber sich auskennt. Daher vielleicht etwas ganz anderes? Auf jeden Fall will so etwas gut überlegt sein. In anderen Fällen geht vielleicht nur Picard, weil alles andere "Tussi" schreit. Oder ein Jutebeutel, weil alle Gesprächspartner vegan sind und über diesen Oberflächlichkeiten stehen.
- Geld und dessen Vermehrung ist sehr, sehr wichtig. Ganz besonders für die, die (noch) nicht so reich sind.
- Ich kenne wenige reiche, die glauben, etwas besseres zu sein. Eigentlich nur aus der Klatschpresse. Wolfgang Grupp oder so. Dafür aber etliche nicht so reiche Menschen, die ihre "Bescheidenheit" wie eine Monstranz vor sich hertragen. Auch eine Form der Selbsterhöhung (damit meine ich nicht Dich, sondern ein paar mir persönlich bekannte Menschen).
Für mich sind es 2 unterschiedliche Themen: * Ein- und Überblick in das Thema 'Finanzen' * Neid
Natürlich braucht Frau Wissen darüber, wie sie sich finanziell gut aufstellen kann und frau darf auch gerne stolz darauf sein und sich umgeben mit was auch immer ihr gefällt (und wenn es Missoni oder Versace ist - für mich der Inbegriff von Geschmacklosigkeit 😀) Aber wo ist da der Automatismus für Neid, den einige zu sehen scheinen
Zitat von Nicolo im Beitrag #402Kann es sein, dass ihr hier noch mal dieselben Debatten führt wie in dem Thread, in dem es um Reichtum geht?
Ja, es wiederholt sich. Für einige scheint der Drang über sein/ihr/das Geld zu reden, nicht zu bremsen zu sein.
Manchmal wünschte ich, sie könnten sich dafür tatsächlich alles kaufen.
z.B. ein interessanteres Innenleben ... oder so ;)
Diesen Beitrag von Larifari zitiere ich exemplarisch für einen meinem Empfinden nach unterirdischen Stil in diesem Strang: Die Innenleben der User hier sind weder bekannt noch kann deren Interessantheitsgrad von Anderen beurteilt werden.
Auf den ersten Blick könnte man Neid unterstellen, v.a. Dir, Kambara, aber ich denke, es geht um etwas anderes: User, die nicht "Mainstream" sind, werden in diesem Forum von vielen anderen Usern nicht ertragen aufgrund ihrer Andersartigkeit.
Nur so kann ich es mir erklären, dass z.B. ein langjähriger User in jedem seiner Stränge von anderen beleidigt wird, und dass die Moderation solche Stränge immer wieder sperrt mit der Aussage "es ist alles gesagt", wie kürzlich wieder geschehen ( - statt den betroffenen Usern beizuspringen). Und besagte "gemobbte" User haben sich selbst immer korrekt verhalten - nur eben nicht, wie von einigen gewünscht. So auch Lufti hier.
Ich für meinen Teil schätze an diesem Forum gerade die Vielfalt der User, und würde das Forum unattraktiv finden, wenn ich dort nur noch Mainstream vorfände.
Und danke, Nocturna, für Deinen Beitrag! Gerade Frauen sollten es m.E. begrüßen und nachfragen, wenn hier wirtschalftlich Erfolgreiche Erfahrungen teilen. Frauen verkaufen sich im Berufsleben noch in so großem Ausmaß unter Wert! Viele Posts in diesem Strang befördern m.E. den Gedanken, das Thematisieren von wirtschaftlichem Erfolg sei obszön.
Ich spreche aber nicht davon, dass Menschen, insbesondere weibliche, lernen sollen mit Geld umzugehen, um ihren Lebensunterhalt sicherzustellen. Ich spreche von Reichen, die einen Großteil ihrer Zeit damit verbringen, noch reicher zu werden, obschon sie bereits mehr haben, als sie ausgeben können, einfach aus einem starken Drang nach immer mehr. Und ich spreche von dem Hausieren gehen damit ("da hab ich 100.000,- Steuern gespart", "die Aktien muss ich auch noch haben, die bringen noch mal XY im Jahr".) Das ist mir unsympathisch.
Und - wie gesagt - für mich ist Geld hier nicht das Hauptthema des Stranges. Ich finde es viel interessanter zu ergründen, welche nichtmateriellen Dinge Neid erregen und wie man damit umgeht.
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Zitat von Mediterranee im Beitrag #476 .... enorm unsympathisch, ebenso wie das Reden über Geld und dessen Vermehrung und das Phänomen ...
Du würdest wirklich mit niemandem darüber reden, dass sich zB Dein Portfolio gut entwickelt?
Zitat... dass viele Menschen mit Geld glauben, sie seien irgendwie wertvoller.
Das glaube ich nicht mal. Aber sie sind sich sicher dessen bewusst, dass sie oft einflussreicher sind.
Zitat von Leuchtkachel im Beitrag #464 Es ist einfach der Unterschied zwischen "eine teure Uhr tragen" und "jemandem die teure Uhr auffällig unter die Nase zu halten".
Das mit dem *unter die Nase halten* fällt für mich unter Klischees. Bzw. kenne ich niemanden, der sowas tut.
Zitat von DasHuhn im Beitrag #483 Oder ein Jutebeutel, weil alle Gesprächspartner vegan sind und über diesen Oberflächlichkeiten stehen.
Ich stimme zwar Deinem restlichen Beitrag zu, aber diese Bewertung (als Oberflächlichkeit) passt mE nicht zum Rest.
Denn Du bestätigst ja selbst, dass man mit Kleidung und auch Accessoires eine non-verbale Botschaft übermittelt - und dass es Fingerspitzengefühl braucht, wenn es um die situativ passende Umsetzung geht.
Die Userin Lufti erscheint mir ein ganz gutes Role Model weil sie a) ihren Wohlstand selbst erarbeitet hat und b) ihn gut nutzt, indem sie sich zur Ruhe gesetzt hat (statt weiter ranzuklotzen) und karitativ tätig ist. Im Gegensatz zu: Noch mit 65 arbeiten zu müssen, weil man sich unter Wert verkauft hat, der Arbeit die Freizeit unterordnen, knausern, etc.
Zitat von schafwolle im Beitrag #487 Du würdest wirklich mit niemandem darüber reden, dass sich zB Dein Portfolio gut entwickelt?
Nein, würde ich nicht.
We are just going on, and that is the adventure. Donna Noble
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Zitat von schafwolle im Beitrag #487 Du würdest wirklich mit niemandem darüber reden, dass sich zB Dein Portfolio gut entwickelt?
Nein, würde ich nicht.
Diese Haltung ist mir jüngst bei einer "Health at every size"-Aktivistin untergekommen: Sie findet es nicht angebracht, dass Menschen mit Normalgewicht z.B. in einem Forum wie diesem über das Thema Abnehmen reden, weil das in der Gesellschaft den Gedanken "Dünn ist der für alle erstrebenswerte Zustand" befördern würde. Kann man so sehen. Ich persönlich gehe da nicht mit.
Zitat von schafwolle im Beitrag #487 Du würdest wirklich mit niemandem darüber reden, dass sich zB Dein Portfolio gut entwickelt?
Och schon wenn ich wüsste das die Person mit mir finanziell in einer Liga spielt, der alleinerziehenden mit 3 Jobs und 4 Kindern die am 20. schon nicht weis was sie kochen soll würde ich jetzt nicht mit ETF, Crypto oder meinem Portfolio um die Ecke kommen. Kommt wirklich drauf an, ich persönlich habe nur 2 Freunde mit denen ich schon seit Jahrzehnten über Gehalt, Geldanlagen und wies wirklich finanziell aussieht rede.
Ha, Ich würde ja eine Rollex oder eine Prada Tasche gar nicht mal als solche erkennen.
Hier in der Schweiz gehört das Zurschaustellen des eigenen Reichtums nicht zum guten Ton . Es ist einfach kein Thema im Umgang miteinander. Angeber sind hier ganz schnell unten durch. Wie reich mein Nachbar ist habe ich neulich durch Zufall erfahren. Jemand erzählte mir was ihm so alles gehört in der Stadt. Ich kenne ihn vor allem als sozial engagierten sympathischen Menschen.
Ich wundere mich das Prada und Rolex ( ich kenne nur Rolexträger alla Geissens) als Reichtum angesehen werden. Selbst der teuersten Modelle sind erschwinglich. Für mich rangiert Luxus und Angeberei in einer ganz anderen Liga. Villen im 30 Mio+ Bereich, Bentley und Yachten länger 20m. Zur Schaustellung mit Uhren und Taschen ist doch nur Anfängerlevel und weit entfernt von wahrem Reichtum.
Zitat von Cerulean im Beitrag #492Ha, Ich würde ja eine Rollex oder eine Prada Tasche gar nicht mal als solche erkennen.
Hier in der Schweiz gehört das Zurschaustellen des eigenen Reichtums nicht zum guten Ton . Es ist einfach kein Thema im Umgang miteinander. Angeber sind hier ganz schnell unten durch. Wie reich mein Nachbar ist habe ich neulich durch Zufall erfahren. Jemand erzählte mir was ihm so alles gehört in der Stadt. Ich kenne ihn vor allem als sozial engagierten sympathischen Menschen.
So kenne ich das bei den Leuten die ernsthaft Geld haben auch, die Protzer die ich persönlich kenne sind bis auf eine alles Schaumschläger und ihr vermeintlicher Reichtum ist in Realität ein Kartenhaus aus Schulden und Show. (Trifft nicht auf alle zu aber die Tendenz ist schon da)
Interessant, ich empfinde das gar nicht so, als sei das Thematisieren von wirtschaftlichem Erfolg obszön.
Ich empfinde es eher so, dass einige wenige das auffällig häufig thematisieren, das ist auch ok (Thema Vielfalt), aber man sollte nicht die falschen Schlüsse daraus ziehen.
Menschen setzen verschiedene Prioritäten und haben unterschiedliche Stile. Manch einer ist lauter, mancher leiser. Mancher teilt vielleicht auch seine persönlichen finanziellen Themen nicht so gerne im öffentlichen Raum.
Dazu kommen unterschiedliche Lebensweisen. Beispiel: Ich bin in einem Haushalt aufgewachsen, der finanziell ganz solide war. Nicht reich, aber durchaus angenehm. Wir wohnten in einer Wohnung.
Als ich so ca 12 war, fragte mich eine Freundin, wie wir überhaupt so viel reisen können, wo wir doch nur in einer Wohnung leben.
Tja. Wir lebten genau deshalb in einer (Eigentums-) Wohnung, weil meine Eltern eben gerne reisten. Wir waren in fast allen Ferien die ganze Zeit unterwegs, mein Vater hat sich z. T. unbezahlten Urlaub genommen. Ging damals noch ohne Probleme 😉 Die Wohnung war pflegeleicht und abbezahlt. Meine Eltern konnten sich viel leisten, was das Leben nett macht, nett essen gehen, Kultur, Reisen.
Meine Freundin hingegen lebte in einem schönen Bungalow mit großem Garten, aber sie fuhren dann eben zum Camping nach NL (was auch nett sein kann, keine Frage).
Will sagen, Menschen haben unterschiedliche Prios. Finanzielle Ausstattung kann man oft an bestimmten Dingen sehen, aber nicht immer.
Ich gebe zu, mich piekst es dann auch manchmal an, wenn jemand seinen Reichtum so demonstrativ erwähnt. Täte ich nie, tatsächlich geht es uns heute nochmal deutlich besser finanziell als meinen Eltern.
Das braucht aber niemand im RL so genau zu wissen, geht niemanden etwas an. Manche sehen das anders, ist auch ok.
Zitat von Letti im Beitrag #494Ich wundere mich das Prada und Rolex ( ich kenne nur Rolexträger alla Geissens) als Reichtum angesehen werden. Selbst der teuersten Modelle sind erschwinglich.
Ich würde nicht sagen, dass Uhrenmodelle von 500.000 Euro in den Bereich "erschwinglich" fallen.
Zitat von Convallaria im Beitrag #496Als ich so ca 12 war, fragte mich eine Freundin, wie wir überhaupt so viel reisen können, wo wir doch nur in einer Wohnung leben.
Haha entschuldige das ich jetzt lache, genau diese Diskussion hatte ich est vor kurzem mit meinem Sohn (11) "Duuuuuhuuuu warum sind wir denn eigentlich arm?" "Kind wie kommst du denn auf die Idee?" "Naja wir fahren ein altes kleines Auto und wohnen zur Miete" "das ist für dich arm? Wir haben keinerlei Schulden, etwas gespartes und können uns alles kaufen was wir mit unseren Wünschen möchten....das ist für mich Reichtum! bei den Schmitts und Meiers (Freunde von ihm die sehr unangenehm protzen) ist alles auf pump die müssen genau das arbeiten gehen ob sie das wollen oder nicht. Ich habe den Luxus mir eine Arbeit zu suchen die so passt das ich immer für dich da bin wenn du mich brauchst......wer ist jetzt reich?" "Hmm dann doch eher wir...."