Obama ist ja nicht die einzige Alternative zu Biden.
Ich muss auch sagen, ich finde verstörend, dass im Grunde JEDER Kandidat als "geht nicht" gilt, BIDEN, der für mich! dement wirkt, aber als "geht" gilt.
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen....
Harris: unfähig, unsympathisch Obama: mag nicht, negativ bei vielen Wählern Buttigieg: schwul, unbekannt Gretchen Whitmer: unerfahren, unsympathisch Gavin Newsom: keine Ahnung, wahrscheinlich auch "unsympathisch"
Indessen forderte ein wichtiger demokratischer Spender, Netflix-Mitbegründer Reed Hastings, den Präsidenten auf, aus dem Rennen auszusteigen. „Biden muss beiseite treten, damit ein starker demokratischer Führer Trump besiegen und uns Sicherheit und Wohlstand bringen kann“, sagte Hastings, worüber zuerst die New York Times berichtet hatte.
....Die vergangenen Tage jedenfalls haben gezeigt, dass sich hinter dieser Maske eine Art stiller Coup ereignet: Die Alten sind dabei, die Macht zu übernehmen, und sie haben damit eine bestimmte Form demokratischer Praxis etabliert, die in vielem genau gegen die Notwendigkeiten zielt, die eine veränderte Zukunft verlangt.
Besonders schockierend deutlich wurde das gerade im Fernsehduell der beiden Kandidaten für die US-Präsidentschaft, Joe Biden, 81, und Donald Trump, 78, zwei Machtgreise mit je unterschiedlich demokratischen Defiziten. Bei Trump, dem gerade der amerikanische Oberste Gerichtshof eine Art Turbobeschleuniger autoritärer Gelüste ermöglicht hat, indem er die Macht des Präsidenten weitgehend über das Recht stellte, ein weiterer stiller oder nicht so stiller Coup in dieser wüsten Zeit – bei Donald Trump also sind diese Defizite allzu deutlich.
Bei Joe Biden hingegen, das muss man nach seiner desaströsen Performance sagen, sind diese Defizite deutlich mit seinem Alter verbunden und dem Widerwillen, sich einzugestehen, was die Welt gesehen hat: Er sollte wohl nicht mal mehr ein Auto fahren in seinem Zustand.
Wo sind die Demokraten mit Verstand? Und schon gar nicht sollte er ein Land regieren, im Grunde egal, welches. Wie konnte es überhaupt so weit kommen? ....
Flau
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
Screenshot_20240704-16392
Screenshot_20240704-16392
"It has to be possible to feel the pain in one community without denying it to the other. It has to be!" John Oliver
Moderatorin in den Foren zu Beziehung und Sex, zu Kunst, Musik und Literatur, zu Politik und Tagesgeschen und zum Handwerken (warum auch immer). Ueberall sonst gilt: Nicht mein Zirkus, nicht meine Affen.
Ich habe auch die Diskussion mit Biden und Trump gesehen und bin wirklich erschrocken. Biden wirkt auf mich wesentlich älter, wenn er läuft, wirkt er wie 92. Ich hoffe wirklich, dass die Demokraten noch einen anderen Kandidaten finden. Ein halbwegs fitter , eloquenter Mann ( oder Frau ) müsste doch zu finden sein. Bestimmt sind alle sympathischer als dieser Trump. Im Grunde hätte Biden aufgrund seines Alters nicht mehr antreten dürfen.
Zitat von Mingararin im Beitrag #78ja, das hab ich gelesen, auch danke dafür!
Obama ist ja nicht die einzige Alternative zu Biden.
Ich muss auch sagen, ich finde verstörend, dass im Grunde JEDER Kandidat als "geht nicht" gilt, BIDEN, der für mich! dement wirkt, aber als "geht" gilt.
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen....
Harris: unfähig, unsympathisch Obama: mag nicht, negativ bei vielen Wählern Buttigieg: schwul, unbekannt Gretchen Whitmer: unerfahren, unsympathisch Gavin Newsom: keine Ahnung, wahrscheinlich auch "unsympathisch"
Meines Eindrucks nach geht es zu vielen nur um Machterhalt und Geld. Nicht um das Wohl des Landes, womöglich der Welt.
Soweit ich weiss ist Gavin Newsom 1. nicht frei von Skandalen und 2. so schwer dyslexisch dass man ihm alles vorlesen muss. Ich höre die Republikaner schon ...
Zitat von Mingararin im Beitrag #78 Harris: unfähig, unsympathisch Obama: mag nicht, negativ bei vielen Wählern Buttigieg: schwul, unbekannt Gretchen Whitmer: unerfahren, unsympathisch Gavin Newsom: keine Ahnung, wahrscheinlich auch "unsympathisch"
Whitmer würde den Demokraten den wichtigen Swing State Michigan sichern. Dass sie bei den Wählern unbeliebt ist, ist mir neu - ich dachte, das Gegenteil sei der Fall.
Mingararin hat schon recht, es ist tatsächlich putzig - und damit meine ich: gruselig - was bei Präsidentschaftskandidat:innen akzeptabel ist und was (angeblich) nicht.
"It has to be possible to feel the pain in one community without denying it to the other. It has to be!" John Oliver
Moderatorin in den Foren zu Beziehung und Sex, zu Kunst, Musik und Literatur, zu Politik und Tagesgeschen und zum Handwerken (warum auch immer). Ueberall sonst gilt: Nicht mein Zirkus, nicht meine Affen.
Naja, die Demokraten haben verständlicherweise Angst, den einen kleinen Fehler zu machen, der sie die entscheidenden paar Wählerstimmen kosten könnte. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es auch unter Wählern der Demokraten welche gibt, die sagen "einen Schwulen wähle ich nicht".
Zitat von Aurelia im Beitrag #90Naja, die Demokraten haben verständlicherweise Angst, den einen kleinen Fehler zu machen, der sie die entscheidenden paar Wählerstimmen kosten könnte. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es auch unter Wählern der Demokraten welche gibt, die sagen "einen Schwulen wähle ich nicht".
Ist zu befürchten. Gavon Newsom ist zwar, glaube ich, nicht schwul aber er tritt für Lesben, Schwule, gleichgeschlechtliche Ehe ein. Außerdem für strengere Waffengesetze und gegen Abtreibungsverbote. Also alles, was als ganz furchtbar schlimm woke gilt. Da will womöglich auch mancher konservative Demokrat nicht ran.
Hier eine Reaktion auf das Urteil zu Trump-Immunität von David Corn.
ZitatIm Oktober 2007 erhielt er (David Corn) den Posten des Washingtoner Bürochefs der Zeitschrift Mother Jones. Daneben hat er Beiträge für fast alle namhaften US-Zeitungen und Zeitschriften des politischen Bereichs verfasst, so für die New York Times, die Los Angeles Times, die Washington Post, dem Boston Globe und The New Independent.